Die Motoryacht Pegasus III erhielten wir von Armin's Onkel geschenkt, welcher bereits mit dem Zusammenbau begonnen hatte. Da er aber seit einigen Jahren nicht mehr daran gearbeitet hatte, überliess er es uns, das Werk zu vollenden. Da die beiden Motoren, Schiffswellen, Schrauben und Steuerruder bereits eingebaut waren, hatten wir das Gefühl, der Rest könne nicht mehr allzu viel Zeit in Anspurch nehmen. Weit gefehlt! Die Pegasus sollte sich als unser bisher aufwendigstes Modellbauprojekt herausstellen, für welches wir insgesamt mindestens drei volle Bastelwochen investierten. Das Resultat unserer Bemühungen ist meiner Meinung nach aber auch recht ansehnlich.
Die Fahreigenschaften sind leider nicht ganz so ideal, was daran liegt, dass wir anstelle von zwei Bleiakkus nur einen NiCd-Akku benutzen. Somit ist unsere Ausführung der Pegasus wohl beinahe zwei Kilo zu leicht und schwimmt ziemlich "oberflächlich": In den Kurven muss man wegen der Fliehkraft immer Angst haben, dass die Yacht kentert (wofür nicht zuletzt auch der hohe Decksaufbau verantwortlich ist). Vielleicht werden wir einmal etwas dagegen unternehmen, aber im Moment konzentrieren wir uns auf unsere Modelle mit V-Antrieb.
Länge: | 1212 mm | |
Breite: | 222 mm | |
Fahrgewicht: | viel zu leicht (möglich wären bis zu 6 kg) | |
Steuerruder, Motorregelung | ||
Antrieb: | 2 E-Motoren, 7.2 V NiCd-Akku (da sollten eigentlich zwei Bleiakkus rein) | |
Hersteller: | Graupner | |
Preis Bausatz: | ca. Fr. 550.-- (exkl. E-Motoren und Fahrtregler) |
Einkleben des Hinterdecks
Einkleben des Vorderdecks
Arbeiten am Decksaufbau
Die Baupläne
Abkleben vor dem Besprayen
Kurz vor der Jungfernfahrt
Die Jungfernfahrt